Presse-Mitteilungen

Presse/Nr. 081-2019

Wals, 05. September 2019

Kulinarisch, komfortabel, faszinierend – Miele legt beim smarten Zuhause nach

Eine Vielfalt an Vernetzungsoptionen in der Generation 7000 / Waschmaschine und Trockner denken mit

Allein bei den neuen Einbaugeräten der Generation 7000 ist die Mehrzahl der Miele-Produkte ab Werk vernetzungsfähig. Neue, attraktive Anwendungen, die das Unternehmen zur Internationalen Funkausstellung in Berlin zeigt, steigern die Nachfrage weiter und machen Lust auf ein smartes Zuhause. Mehr Komfort bieten auch Vernetzungslösungen bei der Wäschepflege.

Die Einbaugeräte-Generation 7000, die seit Mai im Handel ist, zeichnet sich durch eine Reihe von Vernetzungsoptionen aus. Stichworte sind hier beispielsweise FoodView und RemoteService.

Für FoodView überträgt eine Kamera farbechte Bilder in HD-Qualität aus dem Garraum des Backofens auf Smartphone oder Tablet. Das ist praktisch für all jene Köche, die auf Erfahrungswerte setzen und für die der Blick aufs Gargut wichtig ist. Mit FoodView kann dafür die Backofentür geschlossen bleiben. Sollte sich herausstellen, dass der Brotlaib noch nicht die gewünschte Bräune hat, lassen sich Garzeit oder Temperatur bequem mit dem Smartphone verändern. Dazu muss der Anwender nicht einmal in der Küche sein.

Die Kamera erzeugt jede Minute ein Motiv vom Gargut. Um unnötiges Datenvolumen zu vermeiden, ist immer nur das letzte Bild abrufbar. FoodView gibt es für verschiedene Spitzenmodelle, darunter für klassische Backöfen im 60-Zentimeter-Format, für 45er Kompakt-Backöfen wie auch für den 90er Backofen. Ein Miele-Alleinstellungsmerkmal ist, dass alle FoodView-Modelle dem Pyrolysebetrieb standhalten. In diesem Selbstreinigungsmodus heizen die Geräte auf bis zu 440°C auf, was an die thermische Isolierung und an die Qualität der Kamera besondere Anforderungen stellt.

Mit RemoteService werden Softwareupdates einfach per Datenübertragung auf dem Gerät installiert. Bisher war dazu der Besuch eines Servicetechnikers erforderlich. Interessant ist das beispielsweise für Anwendungen oder Services, die erst in zwei oder drei Jahren auf den Markt kommen. Der Kunde entscheidet dann, ob er das Update herunterladen möchte. Außerdem neu: Mit der Generation 7000 können erstmals auch Kochgeräte wie Backofen, Dampfgarer oder Kombimodelle über die Miele@mobile App aus der Ferne gesteuert werden. Das Kochfeld ist aus Sicherheitsgründen davon ausgenommen.

Sprachsteuerung via Alexa wird kontinuierlich ausgebaut

Von der Waschküche bis in die Küche werden immer mehr Miele-Geräte mit Amazons Sprachassistenten Alexa verbunden. Darunter sind Anwendungen, die man schon nach einmaligem Ausprobieren nicht mehr missen möchte. Beispiele: Bei Backöfen der neuen grifflosen ArtLine-Serie öffnet Alexa auf Zuruf die Tür (praktisch, wenn Frau/Mann gerade den vollen Bräter in Händen hält), teilt mit, wie lange die Wäsche im Keller noch läuft, startet den Geschirrspüler mit AutoDos und PowerDisk, schaltet die Dunstabzugshaube aus oder führt per Alexa Show durch das Rezept der Woche.

Nachschub komfortabel aus der App bestellen

Größer und damit attraktiver wird das Angebot im Miele Online-Shop und im Fachhandel  Anfang 2019 neu hinzugekommen ist etwa die PowerDisk für die Geschirrspüler der Generation 7000. Mit deren automatischer Pulverdosierung und der Funktion AutoStart arbeiten Geschirrspüler erstmals autark. Ebenfalls neu im Shop sind Reinigungskartuschen für Kaffeevollautomaten sowie drei neue Kaffeesorten. Bei einigen Verbrauchsprodukten machen die Geräte per Pushnachricht darauf aufmerksam, dass der Vorrat zur Neige geht. Nachschub ist dann aus der Miele@mobile App heraus leicht bestellt.

Für die am häufigsten verwendete Vernetzungsoption mit Miele Geräten braucht es übrigens nicht einmal das Internet, denn Backofen, Waschmaschine und Co. kommunizieren über ihre eingebauten WiFi-Module untereinander. Die Funktion heißt SuperVision und zeigt den Status aller angemeldeten Miele-Geräte beispielsweise im Backofendisplay an – praktisch, um in der Küche die Restlaufzeit der Waschmaschine im Hauswirtschaftsraum abzulesen.

Wäschepflege – so komfortabel wie nie

Mit AddLoad macht Miele die Wäschepflege smarter und komfortabler. So zeigt die Miele@mobile App an, wann das Nachlegen von Wäsche noch möglich ist, wenn die Maschine bereits läuft (AddLoad). Gut zu wissen: Das Nachlegen kann auch bei fortgeschrittenem Programm noch machbar sein und nicht wie vielleicht vermutet nur innerhalb der ersten Minuten. Soll noch schnell etwas nachgelegt werden, kann die Maschine per App einfach angehalten werden.

Auf der IFA zeigt Miele erstmals auch Showcases

Der Showcase Wash2Dry zeigt, wie Wäschepflege in Zukunft noch smarter wird: Waschmaschine und Wäschetrockner kommunizieren mit einander. Auf Basis des abgelaufenen Waschprogrammes wählt der Trockner automatisch das passende Trockenprogramm. Für dieses Feature braucht es nicht einmal die Miele@mobile App, da die Kommunikation über das hauseigene WLAN-Netzwerk erfolgt. Wash2Dry wird voraussichtlich 2020 bei Wäschetrocknern mit M-Touch-Bedienung eingeführt.

Augmented Reality – besser als die Realität

Augmented Reality (AR, computergestützte Erweiterung der Realität) macht Technologie leicht verständlich und weckt Faszination für Produkte. Auf der IFA steht Besitzern eines iPhones eine AR-Anwendung offen: Im Produktbereich auf miele.de den Stand-Kaffeevollautomaten CM 5500 aufrufen, den AR-Button betätigen und mit dem iPhone die heimische Küche ins Visier nehmen. Die Anwendung projiziert das Gerät sodann auf die Arbeitsplatte, wobei Aufstellort und Farbe des CM 5500 natürlich veränderbar sind. In jedem Fall vermittelt diese Anwendung ein sehr realistisches Bild und kann so auch als „Schnelltest“ vor der Kaufentscheidung dienen. Aktuell gibt es dieses Feature nur für den Safari-Browser von Apple, und der CM 5500 ist das einzige Miele-Produkt; eine Lösung für Android-Betriebssysteme ist aber in Vorbereitung.
 

Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Hinzu kommen die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2018/19 rund 4,16 Milliarden Euro (Auslandsanteil rund 71 Prozent). In fast 100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

Die österreichische Tochter des deutschen Familienunternehmens wurde 1955 in Salzburg gegründet. Miele Österreich erreichte 2018 einen Umsatz von € 249 Mio. und konnte die Marktführerschaft bei großen Hausgeräten weiter ausbauen.

Als Word herunterladen Alle Daten als .zip herunterladen
Ihr Ansprechpartner

Petra Ummenberger
+43 (0) 50 800-81551*
petra.ummenberger@miele.com

Medien zu dieser Meldung

Beschreibung Download

Die Miele@mobile App zeigt an, wie lange das Nachlegen von Wäsche noch möglich ist. (Foto: Miele)

Als .jpg herunterladen

Foodview die Kamera im Backofen sendet Bilder aufs Smartphone. (Foto: Miele)

Als .jpg herunterladen

Bei einigen Verbrauchsprodukten – wie die PowerDisk für die Geschirrspüler der Generation 7000 - machen die Geräte per Pushnachricht darauf aufmerksam, dass der Vorrat zur Neige geht. Nachschub ist dann aus der Miele@mobile App heraus leicht bestellt. (Foto: Miele)

Als .jpg herunterladen